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AUSSTELLUNG

07.01.2021 - 20.03.2021

Künstlerinnen und Künstler der Galerie
Faceless (Malerei, Fotografie, Objekte)

Die Ausstellung „Faceless“ öffnet ab dem 11. März 2021 und wird um zwei Wochen bis 20. März 2021 mit erweiterten Öffnungszeiten verlängert!

Gesichtsverhüllung und Maskierung sind so alt wie die Menschheit und die Beweggründe hierfür sind ausgesprochen vielfältig. Der Bezug zur Ausstellung ist ebenso archaisch wie aktuell.

„Faceless“ thematisiert zum einen unsere instabile, ungeschützte Identität, die sich aus unterschiedlichsten Beweggründen nach einer Maske sehnt. Auf Laufstegen, in der Werbung, in der bildenden Kunst, im kulturellen und gesellschaftspolitischen Kontext zeigt sich eine Sehnsucht nach Tarnung und Anonymität. Auch angesichts neuer Technologien der biometrischen Gesichtserkennung und des Verhüllungsverbots in der Öffentlichkeit scheint der Wunsch allgegenwärtig, in die Gesichtslosigkeit abzutauchen und dem Zwang zur Individualisierung etwas entgegenzusetzen.

Denn die Maskierung verhüllt nicht nur, sie ermöglicht auch die Erprobung unterschiedlicher Rollen, die eine Befreiung aus eingeübten Konventionen darstellen können. „Faceless“ bietet somit eine große Bandbreite an Themen und Interpretationen, die in vielfältigen künstlerischen Positionen gezeigt werden.

Diese Künstlerinnen und Künstler stellen aus: Marion Bekker, Gudrun Bertsche, Annette Birnbaum, Ina Breig-Köchling, Cornelia Chevalier, Bukurije Dalladaku, Barbara Heer, Dorothea Jöster, Gudrun Kirschhöfer, Vera Krakovic, Sibylle Krastel-Dibbern, Peter Link, Armin Andreas Pangerl, Dorothea Panhuyzen, Dagmar Rasper, Albert Reichenbach, Inge M.U. Reuter-Eck, Cindi Ringwald, Sigrid Schäfer, Wieland Schöffner, Regine Staudenmeyer-Türck, Maria Christina Tangorra, Johann Türck, Roswitha Vallendor, Dieter Weißenberger

Erweiterte Öffnungszeiten der Galerie:
Donnerstag und Freitag 17-19 Uhr, Samstag  11-15 Uhr und Sonntag 11-13 Uhr




Das sagt die Presse:

„Das Kaleidoskop ist vielschichtig, Malerei und Zeichnung, Fotografie, Skulpturen, Assemblagen und Objektkunst werden gezeigt. Menschen ohne Gesicht, grob stilisiert oder in der Pracht des Rokokos gekleidet. Auf einem Sockel steht ein steinernes Oval aus schwarzem Basalt. Bildausschnitte und Körperabschnitte sind zu sehen, die Maske als Symbol der Verkleidung.

Abstrakte und surreale Bildwelten kontrastieren mit Kulissen, in denen der Mensch seine technischen Spuren hinterlassen hat, selbst aber von der Bildfläche verschwunden scheint. Das Selbstbildnis mit OP-Maske darf ebenso wenig fehlen wie das lachende Antlitz des Harlekins, die überbordende Informationsflut einer Massenszene, in der das Gesicht des Einzelnen untergeht.“

Jürgen Haberer in der Lahrer Zeitung vom 11.03.2021



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