AUSSTELLUNG

13.10.2022 - 12.11.2022

Alfons Weiß und Frank Rothbächer
Malerei und Skulptur

Vernissage: Donnerstag, 13. Oktober 2022, 19 Uhr

Die Themen der Malerei von Alfons Weiß sind reich und vielfältig. Der Künstler findet sie m Werden, Wachsen und Vergehen der Natur, in der Literatur, bei den Dichtern und Philosophen, aber auch in der Malerei der Gegenwart und Vergangenheit, in unterschiedlichen, oft abstrakten Zeichen, Formen und Linien, die zu Schrift und letztendlich zu Bildern werden. Immer entführt Alfons Weiß die Betrachter*innen seiner Bilder in eine geistig-gedankliche Welt, die breiten Raum für eigene Assoziationen bietet. Alfons Weiß studierte freie Malerei und Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und lebt und arbeitet seit 1988 als freischaffender Maler in Friesenheim-Oberweier.

Ebenfalls in Friesenheim lebt und arbeitet Frank Rothbächer. Er ist selbständiger Steinmetz- und Steinbildhauermeister und staatlich geprüfter Gestalter. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit freier Skulptur. Die Vorgehensweise bei der Entstehung seiner Skulpturen ist unverändert: meistens genügt ein Augenblick, dem die Idee entspringt, dann folgt die konkrete Formgebung in Skizze oder Modell, bevor die zeitintensive Ausarbeitung in Stein erfolgt. Dabei nehmen die Gesteinsart und die Oberflächenbearbeitung eine zentrale Rolle ein. In dieser Ausstellung treffen Arbeiten aus den ersten Tagen auf neue Werke.

Finissage: Samstag, 12. November 2022, 14 Uhr

Öffnungszeiten der Galerie:
Donnerstag 17-19 Uhr und Samstag 11-15 Uhr

Das sagt die Presse:

„Die wunderbar geschwungene Klarheit einer in Stein gemeißelten Bildhauerei trifft auf malerische Gesten, die im abstrakten Kontext erzählend den Raum ausfüllen. … eine reizvolle Begegnung von Malerei und Plastik. Weiß ist in der Region kein Unbekannter, er ist in der Literatur und der Philosophie ebenso versiert wie in der Kunst, seine Bilder erzählen oft Geschichten, stellen einen Bezug zu wichtigen Persönlichkeiten her. … Bei Rothbächer beeindruckt indes die Klarheit einer entschlackten, auf das Wesentliche reduzierten Formensprache, die sich in weißem Marmor, Granit und Basalt manifestiert. … Was heraussticht, ist einerseits die erhabene Eleganz der Skulpturen, aber auch ein in Kombination mit schwarzen Holzelementen und Sockeln verfolgter Ansatz, der in freien Formen zum Ausdruck kommt.“

Jürgen Haberer in der Lahrer Zeitung

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