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AUSSTELLUNG

10.01.2019 - 03.02.2019

Monika Kropshofer
WAHRHEIT und FIKTION

Vernissage: Donnerstag, 10. Januar 2019, 19 Uhr

Das Spannungsverhältnis zwischen fotografischem Abbild der Wirklichkeit und den Veränderungen durch ergänzende Malerei charakterisiert die Arbeit von Monika Kropshofer. Mit ihrer intervenierenden Malerei auf Fotografie hat sie eine eigenständige künstlerische Position entwickelt. Es überlagern sich verschiedene Bildebenen und die Arbeit ereignet sich auch im Raum.

Die zugrundeliegenden Fotografien hat Monika Kropshofer meist während ihrer mit Arbeitsaufenthalten oder Ausstellungen verbundenen Reisen, ausschließlich bei natürlichem Licht, aufgenommen. Sie werden – ohne Bearbeitung am Computer – vergrößert und dann mit Techniken der Malerei und/oder Zeichnung überarbeitet. Dadurch entstehen jeweils Originale und Unikate.

Die in Neuwied geborene Künstlerin hat in Bonn Kunstgeschichte studiert. Sie lebt und arbeitet – unterbrochen von Arbeitsaufenthalten im Ausland – in Boppard am Rhein. Sie hatte zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. in Bonn, Rangoon, Wien, Seoul, Berlin, Hongkong, Leipzig, Taipeh, Mainz, Krems, Luxemburg, Jena, Dijon und Köln.

Öffnungszeiten der Galerie:
Samstag und Sonntag 11-15 Uhr




Das sagt die Presse:

"Wahrheit und Fiktion" basiert auf der Überlagerung von Fotografie und Malerei, einer Verschränkung, die immer wieder den dreidimensionalen Raum öffnet. (…) Kropshofer hat diesen Ansatz in den vergangenen Jahren gleich auf mehreren Ebenen konsequent weiterentwickelt. Als Bildträger fungieren mittlerweile durchsichtige Kunststoffplatten aus aneinandergereihten Segmenten, die den Arbeiten einen ganz eigenen Stempel aufdrücken. Die Künstlerin kann so die bedruckte Vorderseite, aber auch die Rückseite bemalen. Es entsteht die Illusion einer dreidimensionalen Darstellung, in der die grafische Komponente immer wieder klar dominiert. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine Hinwendung zu urbanen Motiven, in denen die Architektur des städtischen Kulturraums mit der Kamera eingefangen wird. Da sind die Schienenstränge der Rheintalbahn, ein eingerüsteter Kirchturm, der gespiegelt wird, oder Kirchenfenster, Treppenaufstiege und Glasfassaden. Kropshofer legt Farbräume und Linien darüber, lässt das fotografische Motiv bisweilen fast gänzlich verschwinden.“

Jürgen Haberer in der Lahrer Zeitung vom 13.01.2019



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