Dorothea Panhuyzen

Biografie

Ausstellungen (Auswahl)

Zu meinen Arbeiten

Schwerpunkte meines künstlerischen Schaffens sind Objekte, Assemblagen, Installationen und Malerei.

Als leidenschaftliche „Jägerin und Sammlerin“ habe ich über die Jahre hinweg einen großen Schatz an beseelten Fundstücken angehäuft, Strandgut der Zivilisation, von dem ich mich beim Gestalten der dreidimensionalen Arbeiten  inspirieren lasse, oft im Sinne der ARTE POVERA.

Bei der abstrakten Malerei sind stark haptische Oberflächen ein wesentliches Merkmal. Sie erinnern an verwittertes Mauerwerk und entwickeln sich aus dem Auftragen von unzähligen Schichten unterschiedlichster Werkstoffe wie Bitumen, Sand, Erden, Beizen, Asche, Kreide aber auch Acrylfarben auf Leinwand oder Holz. Bei den  konkreten Arbeiten steht nicht die korrekte Abbildung der jeweiligen Sujets im Vordergrund, sondern die Kraft und atmosphärische Wirkung, die ein bestimmter Moment des schöpferischen Prozesses hergibt, an welchem ich dann das Tun beende.

Meine Arbeit zeigt eine gewisse Affinität zur  japanischen Philosophie des WABI SABI, die der Schönheit des Unvollkommenen, dem Rohen, Vorläufigen und Unvollkommenen eine Bühne gibt. Die Werke entziehen sich oft sprachlicher Interpretation. Wenn beim Betrachten eine leise Erschütterung ausgelöst wird, eine Irritation oder Resonanz daraus resultiert, ist schon viel erreicht.

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