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Gerhard Daum

Biografie

1954
geboren in Berlin (West)
1970-1980
Beginn mit Bildkonstruktionen im geometrischen Raum, verbunden mit Studien der Chemie und Architektur
1980-2014
Studium der Medizin mit Promotion und Beschäftigung in der Industrie
2015
Vertiefung meiner künstlerischen Tätigkeit mit dem Schwerpunkt experimenteller Konstruktivismus


Ausstellungen (Auswahl)

2024/25        
NOMINIERUNG für den 7. internat. André Evard Preis
Kunsthalle Messmer, Riegel Gemeinschaftsausstellung
2024    
GÖTTINGEN, art göttingen
Gemeinschaftsausstellung
2023    
OFFENBURG, Messe Offenburg
Gemeinschaftsausstellung
2022/23        
MANNHEIM, Galerie Böhner
Gemeinschaftsausstellung
2022        
LUXEMBOURG, Kunstmesse ART FAIR
Gemeinschaftsausstellung
2021        
AUGSBURG, Kunstprojekt Degussa
Gemeinschaftsausstellung
2018/19        
NOMINIERUNG für den 5. Internat. André Evard Preis
Kunsthalle Messmer, Riegel Gemeinschaftsausstellung
HEIDELBERG, 30. Heidelberger Symposium
Einzelausstellung
LAHR, Galerie L`ART POUR LAHR
Einzelausstellung


Zu meinen Arbeiten

Die Motivation für meine künstlerische Arbeit ist die Suche nach Schönheit und Einfachheit. Ich erreiche dies durch Anwendung symmetrischer und asymmetrischer Proportionen, die zu den harmonisch ausgewogenen Formen meiner Bildkonstruktionen führen. Ich verfolge eine gegenstandslose Stilrichtung, die sich an den Naturwissenschaften sowie der Mathematik orientiert und Stilelemente des Konstruktivismus aufgreift. Starre Proportionen der Geometrie werden herausgelöst und künstlerisch verfremdet. Das endgültige Bild entsteht als Resultat der Loslösung von einer Konstruktionsmatrix, die die Ankerpunkte des Bildes definiert und nach dessen Erzeugung wieder entfernt wird. Meine Werke – KONSTRUKTIVISMUS mathematisch, experimentell – suchen nicht nach Bedeutung, aber vielleicht können sie zu einem kreativen Dialog zwischen Wissenschaft, Design und Kunst einen Beitrag liefern.

Die künstlicherische Idealvorstellung meiner Arbeiten lässt sich treffend mit einem Zitat aus der Islamischen Kunst um 1100 beschreiben. „Wenn jede für ein Ding mögliche Vollkommenheit an ihm in Erscheinung tritt, so ist das die äußerste Stufe der Schönheit …“ [Al-Ghazali (1058-1111), Kimiya al-Sa’ada (das Elixier der Glückseligkeit)].

Zeichentechnik
Die Konstruktion eines Bildes beginnt mit Bleistiftskizzen einfacher Formen der Geometrie. Diese Formen, einzeln oder zusammengesetzt, bilden die Grundbausteine für ein geometrisches Gerüst. Sie beinhalten Eigenschaften der Symmetrie und Proportionen des goldenen Schnitts. Das geometrische Gerüst stellt für jedes Werk den Ausgangspunkt für die dann folgende Konstruktionsgenese dar.
Die Entstehung eines Werkes ist zugleich ein intuitiver und experimenteller Prozess. Ich arbeite mit dem geometrischen Gerüst. Es werden Linien solange auf Papier gezeichnet und wieder weggenommen, bis die daraus entstehende geometrische Konstruktion einen ästhetischen Effekt entwickelt, der meinen Anforderungen genügt. Mit dieser Arbeitsweise ist am Ende des Konstruktionsprozesses eine in sich stimmige abstrakte Struktur entstanden, deren innerliche Figürlichkeit eine Brücke zur Welt der konkreten Gegenstände schlägt. Jedes Werk erhält einen Namen, der assoziativ mit einem konkreten Objekt aus unserer Welt in Verbindung gebracht werden kann. Ich präsentiere meine Arbeiten digital aufgezogen auf weißem Aludibond.

Künstlerinterview 2017
Mathematisch-experimenteller Konstruktivismus: Prof Peter Tepe; Wissenschaft und Kunst (w/k), Heinrich Heine Universität Düsseldorf
http://www.3.hhu.de/wuk/ - deutsche und englische Fassungen


Kontakt

info@kunst-daum.de
http://www.kunst-daum.de

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Schachbrett im Tunnel Nr. 72, 2017
50 x 65 cm, Tusche auf Reinzeichenkarton




Purzelnde Würfel Nr. 66, 2017
50 x 65 cm, Tusche auf Reinzeichenkarton




Portal Nr. 68, 2017
50 x 65 cm, Tusche auf Reinzeichenkarton